Der Herbst ist meine Lieblingsjahreszeit. Wenn die Blätter sich verfärben, die Mücken verschwinden, die Sonne am Abend in diesen wunderschönen Farben leuchtet und die Temperaturen langsam sinken, so dass das erste Eis an den Autoscheiben gefriert. Was wurde der Herbst schon in Gedichten beschrieben und in Liedern besungen. 13.400.000 Suchergebnisse finden sich alleine bei Google zum Thema. Ich verbinde mit dem Herbst Gerüche, Farben und Geräusche. Laub hat einen eigenen Geruch, eine Mischung aus Erde und dieser Quintessenz aus der Verwesung der Blätter. Als Kind war es immer ein Vergnügen mit den Füßen durch die bodenbedeckende Schicht zu schlenzen und die Blätter aufzuwirbeln. So wurde auch der Geruch verteilt und senkte sich erst langsam mit dem herab fallenden Laub. Wenn ich heute an einem Laubhaufen vorbeigehe, atme ich diesen intensiven Kindheitshauch ein und freue mich. Wenn es denn noch Laubhaufen geben würde. Der faule Mensch hat auch hier eine Lösung gefunden, die Arbeit
Meine Lieder und Geschichten